Der Kampf um die Abschaffung von Geoblocking in der EU hat begonnen.
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Gemeinsam können wir Geoblocking abschaffen!
Sprachlichen Minderheiten, Migrant*innen, Austauschstudierende, etc. – 1 von 10 Europäer*innen[ELEN] – wird online der Zugang zu ihrer Kultur verwehrt.
Viele Kunstwerke können kein europaweites Publikum erreichen – und zahlungswillige Fans werden abgewiesen.
Menschen, die Sprachen lernen wollen, Fans von ausländischen Sport-Ligen, etc. sind gezwungen, anstelle Urheber*innen VPNs zu bezahlen, oder suchen sich gleich illegale Quellen.
Die EU sollte ein gemeinsamer Markt sein. Geoblocking untergräbt das. Die EU muss handeln – wie sie es beim Roaming getan hat.
Bis zu 1,6 Milliarden Euro grenzübergreifender Nachfrage entgeht EU-VoD-Anbietern, EU-Startups und Kulturschaffenden.[Plum]
Geoblocking ist die anachronistischste, uneuropäischste, anti-digitalste Praktik im Web. In diesem Jahr haben wir die Chance, sie in der EU abzuschaffen – ob wir Erfolg haben werden hängt davon ab, ob Menschen sich dafür einsetzen. unterstützt diese KampagneJulia Reda, Mitglied des Europäischen Parlamentes (Piratenpartei, Fraktion Grüne/EFA)
Geoblocking untergräbt die Nutzung regionaler Minderheitensprachen. ... Sonst zusammenhängende Grenzregionen werden digital getrennt. Das ist unsinnig! unterstützt diese KampagneEuropean Language Equality Network
Geoblocking is utterly contrary to the Single Market and the European idea as a whole. unterstützt diese KampagneAllied for Startups
Access across borders contributes to cultural exchange and learning [...] - it should become standard in the EU. It is especially crucial for students attending mobility programs. ... Ending geoblocking will be a step to creating the common European public sphere that is so needed. unterstützt diese KampagneEuropean Students' Forum
Geo-blocking is discrimination based on territory. Getting rid of it is key for the creation of a true digital single market and even a European public space! unterstützt diese KampagneYoung European Federalists
Es ist an der Zeit, Geoblocking abzuschaffen! Wir würden es nicht akzeptieren, müssten wir beim Einkaufen in einem Laden unseren Pass vorzeigen … Leider passiert das online allzu oft. … Diskriminierung auf Grundlage des Standortes muss aufhören. … Dadurch würde die Verbreitung von Raubkopien eingeschränket und die kulturelle Vielfalt Europas allen Verbraucher*innen zugänglich gemacht.BEUC Die Europäische Verbraucherschutz Organisation Keine Unterstützung dieser Kampagne
[Wir brauchen] eine Wettbewerbspolitik die sichergestellt, dass Lizenzvereinbarungen verboten werden, die Verkäufe das Anbieten von Leistungen außerhalb bestimmter Territorien untersagen.European Startup Act 2020 vom European Young Innovators Forum Keine Unterstützung dieser Kampagne
Ich hasse Geoblocking aus tiefstem Herzen. … Es ist nicht hinzunehmen, dass unsere Bürger*innen in der Europäischen Union im 21. Jahrhundert per Geoblocking diskriminiert werden.Andrus Ansip, Vizepräsident für den digitalen Binnenmarkt bei der Europäischen Kommission Keine Unterstützung dieser Kampagne
Geoblocking practices should not prevent cultural minorities living in EU Member States from accessing existing contents or services in their language that are either free or paid forEuropäisches Parlament, Reda Report (07/2015) Keine Unterstützung dieser Kampagne
«Passive Verkäufe» für Videos erlauben: Dienstleister sollten mit allen Handel treiben können, die ihr Angebot finden, egal woher sie kommen. Lizenzen sollten nur einschränken können, wo sie es aktiv bewerben können.
EU-Recht verbietet diskrimininierende[EU] und wettbewewerbswidrige[EU] Geschäftspraktiken. Die EU muss klarstellen, dass die üblichen Rechtfertigungen für Geoblocking diesen Vorschriften zuwiderlaufen.
Wenn sie eine Grenze passieren, müssen Nutzer*innen ihre Abos für Internetdienste mitnehmen können.
Schluss mit «Dieser Inhalt ist in deinem Land nicht verfügbar»: Geoblocking abschaffen! Jetzt aktiv werden: http://endgeoblocking.eu/de
Erstellt vom Büro von MEP Julia Reda sowie Unterstützer*innen. Fork me on Github
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