Ist das halbe Netz in deinem Land nicht verfügbar?

Jeden Tag hindern künstliche digitale Grenzen Millionen Menschen in Europa daran, Waren zu bestellen, Filme on-demand zu kaufen oder Videos zu gucken. Die EU überlegt nun, das zu ändern. Schließ dich uns an and fordere:

Geoblocking abschaffen! Ich stimme zu

Der Kampf um die Abschaffung von Geoblocking in der EU hat begonnen.
Wir können es nur schaffen, wenn du deine Stimme erhebst! Trage Dich hier ein, damit wir dich informieren können, wenn es an der Zeit ist, EU-Politiker*innen zu kontaktieren:

Datenschutz: Wir werden dich nicht zuspammen und deine Daten mit niemandem teilen.

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Gemeinsam können wir Geoblocking abschaffen!

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Warum Geoblocking weg muss

  1. Geoblocking ist Diskriminierung

    Sprachlichen Minderheiten, Migrant*innen, Austauschstudierende, etc. – 1 von 10 Europäer*innen[ELEN] – wird online der Zugang zu ihrer Kultur verwehrt.

  2. Geoblocking sperrt Kreative ein

    Viele Kunstwerke können kein europaweites Publikum erreichen – und zahlungswillige Fans werden abgewiesen.

  3. Geoblocking sperrt Publikum aus

    Menschen, die Sprachen lernen wollen, Fans von ausländischen Sport-Ligen, etc. sind gezwungen, anstelle Urheber*innen VPNs zu bezahlen, oder suchen sich gleich illegale Quellen.

  4. Geoblocking verrät EU-Prinzipien

    Die EU sollte ein gemeinsamer Markt sein. Geoblocking untergräbt das. Die EU muss handeln – wie sie es beim Roaming getan hat.

  5. Geoblocking schadet der Wirtschaft

    Bis zu 1,6 Milliarden Euro grenzübergreifender Nachfrage entgeht EU-VoD-Anbietern, EU-Startups und Kulturschaffenden.[Plum]

Stimmen gegen Geoblocking

Politiker*innen, Verbraucherschutzorganisationen, Minderheitenvertreter*innen, Startup-Verbände, regionale Parlamente und viele mehr sprechen sich gegen Geoblocking aus.

Und das sagen Nutzer*innen wie du: [EC]
80%betroffen von
Geoblocking
90%sind
dagegen
breite Mehrheitwill dagegen
EU-Regeln

Geoblocking ist die anachronistischste, uneuropäischste, anti-digitalste Praktik im Web. In diesem Jahr haben wir die Chance, sie in der EU abzuschaffen – ob wir Erfolg haben werden hängt davon ab, ob Menschen sich dafür einsetzen. unterstützt diese Kampagne
Julia Reda, Mitglied des Europäischen Parlamentes (Piratenpartei, Fraktion Grüne/EFA)
Geoblocking untergräbt die Nutzung regionaler Minderheitensprachen. ... Sonst zusammenhängende Grenzregionen werden digital getrennt. Das ist unsinnig! unterstützt diese Kampagne
European Language Equality Network
Geoblocking is utterly contrary to the Single Market and the European idea as a whole. unterstützt diese Kampagne
Allied for Startups
Access across borders contributes to cultural exchange and learning [...] - it should become standard in the EU. It is especially crucial for students attending mobility programs. ... Ending geoblocking will be a step to creating the common European public sphere that is so needed. unterstützt diese Kampagne
European Students' Forum
Geo-blocking is discrimination based on territory. Getting rid of it is key for the creation of a true digital single market and even a European public space! unterstützt diese Kampagne
Young European Federalists
Es ist an der Zeit, Geoblocking abzuschaffen! Wir würden es nicht akzeptieren, müssten wir beim Einkaufen in einem Laden unseren Pass vorzeigen … Leider passiert das online allzu oft. … Diskriminierung auf Grundlage des Standortes muss aufhören. … Dadurch würde die Verbreitung von Raubkopien eingeschränket und die kulturelle Vielfalt Europas allen Verbraucher*innen zugänglich gemacht.
BEUC Die Europäische Verbraucherschutz Organisation Keine Unterstützung dieser Kampagne
[Wir brauchen] eine Wettbewerbspolitik die sichergestellt, dass Lizenzvereinbarungen verboten werden, die Verkäufe das Anbieten von Leistungen außerhalb bestimmter Territorien untersagen.
European Startup Act 2020 vom European Young Innovators Forum Keine Unterstützung dieser Kampagne
Ich hasse Geoblocking aus tiefstem Herzen. … Es ist nicht hinzunehmen, dass unsere Bürger*innen in der Europäischen Union im 21. Jahrhundert per Geoblocking diskriminiert werden.
Andrus Ansip, Vizepräsident für den digitalen Binnenmarkt bei der Europäischen Kommission Keine Unterstützung dieser Kampagne
Geoblocking practices should not prevent cultural minorities living in EU Member States from accessing existing contents or services in their language that are either free or paid for
Europäisches Parlament, Reda Report (07/2015) Keine Unterstützung dieser Kampagne

3 Schritte, um Geoblocking abzuschaffen

  1. Dienste nicht dazu zwingen, Kunden abzuweisen

    Stand

    KEINE DETAILS BEKANNT[?] MASSNAHME EINFORDERN

    «Passive Verkäufe» für Videos erlauben: Dienstleister sollten mit allen Handel treiben können, die ihr Angebot finden, egal woher sie kommen. Lizenzen sollten nur einschränken können, wo sie es aktiv bewerben können.

  2. Anti-Diskriminierung durchsetzen

    Stand

    ERMITTLUNGEN LAUFEN[EC] MASSNAHME EINFORDERN

    EU-Recht verbietet diskrimininierende[EU] und wettbewewerbswidrige[EU] Geschäftspraktiken. Die EU muss klarstellen, dass die üblichen Rechtfertigungen für Geoblocking diesen Vorschriften zuwiderlaufen.

  3. «Roaming» für Abo-Dienste erlauben

    Stand

    VORSCHLAG IN VERHANDLUNG[EP] MASSNAHME EINFORDERN

    Wenn sie eine Grenze passieren, müssen Nutzer*innen ihre Abos für Internetdienste mitnehmen können.

Hintergrundinfos

Informationsblatt

PDF öffnen

Beinhaltet:

  • 3 Gründe, warum Geoblocking existiert
  • Häufige Pro-Geoblocking Argumente widerlegt

Präsentation

▶ Auf YouTube ansehen

Vortrag von MdEP Julia Reda auf der re:publica Konferenz (20 Minuten)

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Erstellt vom Büro von MEP Julia Reda sowie Unterstützer*innen. Fork me on Github
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